KTSV Eupen - Handball in Eupen und Ostbelgien

Eine Halbzeit guter Handball sollte reichen, um HUBO Handbal zu bezwingen. Ein knapper 29-30 Sieg reichte aus, um am Osterwochenende gegen den HC Visé in derselben Hasselter Halle um den Belgischen Pokal zu kämpfen.

Ohne große Überraschungen begann das Spiel in Hasselt. Eupen mit Brian, Damian, Bartosz, Jérôme, Geoffrey, Thomas und Kim. Doch den „Coup“ hatte Eupen, die mit 150 frenetischen Fans angereist war, um Stimmung zu machen. Sie waren der wahre 8. Mann/Frau unseres Teams. An der Stelle ein riesiges Dankeschön an alle Fans für die wahnsinnige Unterstützung.

Das Spiel fing gut an, Eupen legte vor und HUBO hielt erstmals gegen. Bis zum 3-3 war alles offen. Man konnte aber gut beobachten, dass Eupen im ersten Abschnitt das Spiel kontrollierte, auch wenn HUBO sich vehement wehrte. Unser Gegner leistete sich zu viele individuelle Fehler, die unsere Jungs gut ausnutzen konnten. Schnell war klar, „hier regiert die TSV“, unser Fangesang  war Thema. Auf allen Positionen kam Gefahr. Alle Spieler waren torgefährlich und trafen. Viele technische Fehler auf Gegnerseite halfen uns den Vorsprung auf bis zu 8 Tore auszubauen. Bis zur Halbzeit war ein sicheres und ungefährdetes 8-15 herausgespielt. Was sollte hier noch anbrennen ? Die Abrechnung wird wohlgemerkt erst nach 60 Minuten gemacht. Die Fans verwandelten die Alverberghalle in den Stockbergerweg und zeigten Fahne. Hier war unser Tag.

Nach der Pause kam eine Phase, die wir so nicht geplant oder vorgesehen hatten. Eupen verlor seine Linie und ließ HUBO ins Spiel kommen. Kleine Fehler, Unachtsamkeiten, Fehlwürfe und technische Abstimmungsfehler gaben dem Gegner die Gelegenheit Tor um Tor aufzuholen. Wir waren nicht mehr so präsent wie in  der 1. Halbzeit. Eine Auszeit sollte das Ruder wieder rumreißen, doch es kam anders als geplant. Wir vergaben und Hubo traf. HUBO kam ran und wir mussten reagieren. Trainer Jean-Luc brachte Kian und Noah, frischer Wind und Kaltschnäuzigkeit nach vorne. Es war die richtige Entscheidung. Beide trafen und hielten uns im Rennen.

Auch beim niemals gedachten Ausgleich 27-27 wurden wir nicht nervös. Wir mußten unsere Linie weiter durchsetzen. Wie gesagt, unsere jungen Spieler Noah und Kian, sowie Brian im Tor, der uns oftmals durch seine Paraden im Spiel hielt, behielten Nerven und beim Stande von 28-30 war die Stimmung auf dem Höhepunkt. Die Halle tobte, niemand konnte mehr sitzen bleiben. Die Halle bebte. Spannung pur. Es war eingetroffen, was niemand für möglich hielt. Ein Krimi in den letzten Spielminuten. Eupen hielt gegen und bei nur mehr 15 Sekunden zu spielen und einem Tor vor, war klar, alles reinwerfen. Es klappte und der 29-30 Sieg war unter Dach und Fach.

Die KTSV Eupen hat geschafft, was keine Mannschaft in den letzten 27 Jahren geschafft hat, das Pokalfinale zu erreichen. Somit steht fest, dass wir am 31.03 gegen den HC Visé in derselben Alverberghalle um den Belgischen Pokal spielen werden. Jetzt bereits der Aufruf an unsere Fan-Base, wir werden da sein, wir werden unsere Jungs unterstützen, wir sind dabei. Vormerken 31.03 in Hasselt, ganz nach dem Motto: „Hier regiert die TSV!“. (GKO)

Machen wir das Finale zu UNSEREM FINALE

Einige Clips vom Spiel

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